Maca ist eine Pflanze aus dem peruanischen Hochland, die erst zwischen 4.000m und 4.500m über dem Meeresspiegel gedeiht. Unter diesen extremen Bedingungen erzeugt sie eine enorme Menge an verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen. Maca enthält alle essenziellen Aminosäuren, eine hohe Konzentration an Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Natrium und Kalium sowie nahezu alle Vitamine.
Für die Bewohner des andinen Hochlandes ist die Maca-Wurzel seit Jahrtausenden ein wichtiges Grundnahrungsmittel, um ihre körperliche Leistung in dieser Höhe zu steigern. Die Spuren führen bis in die Zeit um 2000 v. Chr. zurück. Seitdem wird diese Pflanze in der Andenregion um Junín kultiviert.
Als die spanischen Eroberer die Anden überqueren wollten und ihre Pferde schlapp machten, rieten ihnen die Einheimischen Maca ins Futter zu mischen.
Maca wird dort in verschiedenen Formen begleitend zur täglichen Nahrung aufgenommen: gekocht, Maca-Mehl z. B. für Brot und Gebäck. Man findet es in Marmeladen, in Kosmetikartikeln wie Shampoo und Seife und sogar als Maca-Likör.
Maca gewinnt heute immer mehr an Bedeutung. Die Wissenschaft beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit der Erforschung der Wirkungskraft dieser kleinen Knolle und kam schon zu erstaunlichen Ergebnissen. Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien belegen die positiven Wirkungen von Maca auf den menschlichen Körper.
- Maca enthält aufgrund ihres hohen Vitamin-, Mineralstoff- und Aminosäurenvorkommens enorme Energiemengen im Verhältnis zu ihrer Größe
- Traditionell wird Maca in Peru zur Steigerung der körperlichen und geistigen Leistung und Konzentration eingenommen, weshalb es auch „peruanisches Ginseng“ genannt wird.
- Es trägt u.a. auch den Beinamen „Viagra aus den Anden“ oder „natürliches Viagra"
- Wissenschaftliche Studien belegen den Anstieg der Spermienzahl des Mannes
- Bei Frauen konnte es bereits erfolgreich in der Behandlung der Symptome in der Menopause eingesetzt werden.